Workshop: A take on queer

Freitag, 15. Oktober 2010 - 14:00 Uhr

IG Bildende Kunst

Ein zweitägiger Workshop im Rahmen der Ausstellung

2 Or 3 Things We´ve Learned, Intersections of Art, Pedagogy and
Protest


Einige grundsätzliche Überlegungen haben zu diesem Titel geführt. Kann Macht positiv ausgeübt werden?

Wie kann damit umgegangen werden, wenn (bspw. über Proteste von Studierenden) Machtpositionen angeeignet werden,
die gesellschaftlich so nicht vorgesehen sind? Wie kann in dem Moment, in dem diese Macht angeeignet wurde,selbst-reflektierend mit dieser umgegangen werden? Was heißt es,
dass allen Beziehungen Machtverhältnisse inne wohnen?

Wie kann ich mit meiner eigenen Macht so umgehen, dass ich nicht unterdrückend handle? Wie kann ich meine eigene Sprecher_innenposition ausüben, ohne anderen den für sie notwendigen Raum zu nehmen?

Mit Hilfe von einigen Theoretiker_innen (ja, Foucault und Butler sind auch dabei) und einem Rückgriff auf die Problematisierung von Identitäten in der Queer Theory soll überlegt werden, ob Macht queer-feministisch gedacht werden kann und sollte,auch im Sinne von Strategien zur Erlangung derselben.
Zeittechnisch ist das so gedacht, dass wir uns am ersten Tag einigeTextpassagen anschauen, dem Text mal näher mal ferner bleibend, und am zweiten Tag etwas gemeinsam produzieren.

Das könnte zum Beispiel eine comic-hafte Anleitung sein. Oder ein Spiel. Oder ein Essen. Oder ein Piss-In.Jedenfalls wird das hoffentlich gemeinsam entschieden.

Kollektive Involviertheiten und Untragbar

Termin

Public Access
Freitag, 15.10.2010 14:00
IG Bildende Kunst
Gumpendorfer Straße 10-12
1060 Wien
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