q/Talk: Transparenzdatenbank

Dienstag, 31. August 2010 - 20:00 Uhr

RaumD / Q21

Transparenzdatenbank -
soll durch Neiddatenbank vom eigenen Versagen abgelenkt werden?

Die Parteien trauen den eigenen Bürgern nicht, deshalb müssen diese bespitzelt werden, und gleichzeitig das eigene Handeln verschleiert
werden. Der Sommer war geprägt von Finanzskandalen, Bestechungen und Geldtransfers. Nach Island ist mit Griechenland ein zweites Land in finanzielle Turbulenzen gekommen. Keinen dieser Skandale hätte eine Transparentdatenbank verhindert, denn die Sünder dieser Skandale sollen
ja gar nicht aufgezeichnet werden.

In Island oder Griechenland waren es nicht die Arbeitslosen oder Sozialhilfeempfänger, bei der Hypo Alpe Adria, dem Schwechater Skylink,
den BUWOG-Verkäufen waren es nicht die Arbeitslosen oder Sozialhilfeempfänger.

Ein Dickicht aus Korruption, Parteienfinanzierung und persönlicher
Bereicherung scheint die Grundlage zahlreicher Skandale zu sein - aber genau diese Vorgänge sollen nicht transparenter gemacht werden.

Vor den Herbstwahlen in Wien und der Steiermark versucht Georg Markus Kainz mit seinem Gast DDr. Hubert Sickinger, von Transparency International, etwas Transparenz in die ganze Sache zu bringen. Wie werden öffentliche Gelder verwendet, wie werden Parteien finanziert und wie kann man Korruption bekämpfen.

Termin

Public Access
Dienstag, 31.08.2010 20:00
RaumD / Q21
Museumsplatz 1
1070 Wien
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