Dune & Devil // UBERMORGEN.COM

Dienstag, 08. Juni 2010 - 19:00 Uhr

das weisse haus

Eröffnung der Einzelausstellungen

Dune & Devil
«.»

UBERMORGEN.COM
Asylabwehramt (AAbA)

am Dienstag, 08.06.2010, 19h
Ausstellungsdauer: 09.06. - 17.07.2010

Vor der Eröffnung am 8.06. sprechen um 18h die Künstler der Einzelausstellungen über ihre Arbeiten.


DUNE & DEVIL
«.»

Das Projekt von Dune & Devil ist bezeichnet durch das Symbol «.» In diesem Zusammenhang wirkt das Symbol als Apperzeption für einen endosphären Blindpunkt und als "Blackbox" eines artifiziellen Epiversums zugleich. Ausgangspunkte der Erzeugungs-, Erfindungs- und Bedeutungsprozesse um «.» sind transformative Materialisierungen und komplexe Mediatisierungen eines systematisch modellierten FREIRAUMS. Die Erscheinungsformen und Artefakte von und aus «.» können als "mediamorphe Infographien" organisiert in perturbativen Wechselwirkungen zwischen projekt- und subjektinhärenten Interaktionalen "Setzungen" nur anhand wechselseitig ausdifferenzierter Aktiondynamiken zwischen Kreationseinheit (Dune & Devil) und Kreationsumgebung («.») erzeugt bzw. verwirklicht werden. Diese Prozesse in und von «.» sind ohne Wahrnehmungsentität ³un-wesentlich² (also Körperlos) und un-sinnlich (also Wahrnehmungslos). In der Ausstellung werden dem Rezipienten Übersetzungsleistungen von «.» via Konstruktionsapparaten des künstlerischen Interpretationsprozesses präsentiert.


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Asylabwehramt (AAbA)

Das Asylabwehramt (AAbA) ist dem Abwehramt (AbwA) und dem Bundesasylamt übergeordnet und untersteht dem Bundesministerium für Landesverteidigung und Sport (BMLVS). Die teilanonyme und teilautonome Behörde ist zuständig für Prävention, Asylgesuchstellung im Ausland, Anonymisierung des Asylverfahrens, Aufklärung des Schlepperwesens, Immigrationsdiversion, Abwehr von überzähligen Flüchtlingen und
AsylbewerberInnen, Selektion (Wirtschaftsflüchtlinge, Einbürgerungen), geheime Abschiebungen, Migrationsanalysen, Automatisierung des Asylwesens, Volksschutz, Vermeidung von Retraumatisierung und dem Ausbau bürokratischer Hindernisse.

Das Amt verfügt über eine eigene schnelle Eingreiftruppe und beschäftigt private Sicherheitsdienste die im In- und Ausland tätig sind. Das Abwehramt dient dem Eigenschutz des Landes und der Bevölkerung, d.h. es soll Invasion und Unterminierung durch ungewollte Immigrationssubjekte und Terror durch ebensolche Personen und Gruppen in Österreich und in den Herkunftsländern aufklären und präventiv und/ oder mit/ohne Gewalt verhindern. Das Asylabwehramt verfügt sowohl über bürokratische Instrumente (administrativ - judikativ) als auch über eine Weisungskompetenz bei den exekutiven Diensten (Eingreiftruppen, Fremdenpolizei, Militär, private Sicherheitsdienste) sowie über ausgedehnte Expertise in Angelegenheiten der Folter, unterlassener Hilfestellung und Tötungsdelikten.

Desweiteren gibt es beim AAbA extern angesiedelte, gesicherte und anonyme Anlaufstellen für freiwillig Ausreisende (ausgelagerte Servicestelle: Expatriation/Rückführung). Damit steht der gesicherten Rückkehr in die Heimat nichts mehr im Wege. Hierzu stehen den Flüchtlingen und AsylbewerberInnen kompetente Mitarbeiter zur Verfügung die individuell über die Zukunftsperspektiven in den Zielländern aufklären.

Im Rahmen des österreichischen Rechtsschutzsystems hat das Asylabwehramt die Aufgabe, das verwaltungsbehördliche Handeln der ersten Instanz im Asylverfahren (die Bescheide des Bundesasylamts) auf rechtmäßigen und ordnungsgemäßen Vollzug der einschlägigen Bestimmungen, durch glaubhafte anonyme Gutachter zu überprüfen.

Das Wiener Büro des Asylabwehramtes gliedert sich auf in einen Empfangsraum, Sachbearbeiter- und Chefbüro mit angeschlossenem Screeningraum für Videokonferenzen mit den jeweiligen Außenstellen, audiovisuelle Dokumentationen und Unterhaltung.




News:

In den drei Projekträumen präsentieren aktuell Anna-Maria Bogner, Markus Hofer und Roland Rauschmeier über drei Monate hinweg ihre Arbeiten.
04.05. - 17.07.2010

In den Portierslogen sind derzeit Installationen von Sven Buchholzer und Anahita Razmi zu sehen.
19.05. - 17.07.2010

das weisse haus ist momentan zu Gast in den Räumen von Stedefreund Berlin, Dorotheenstraße 30, 10117 Berlin, und zeigt dort die Ausstellung "Look at me" mit Arbeiten von Maria Anwander, Julie Galsbo, Aldo Giannotti, Jochen Höller, Anja Manfredi, Bernd Oppl, Julian Palacz, Corinne L. Rusch und Roland Wegerer.
Brunch zur Finissage: 12.06.2010, 12 - 15h.

"Discovering Spaces"
Performances im Satelliten Wiedner Hauptstraße 5, 1040 Wien
u.a. mit Ida Divinzenz, Ella Esque, Christian Falsnaes, Birgit Graschopf, Johanna Reiner
Eröffnung: 22.06.2010, 19h
Ausstellungsdauer: 23. - 26.06.2010

Termin

Public Access
Dienstag, 08.06.2010 19:00
bis Samstag, 17.07.2010
das weisse haus
Hegelgasse 14
1010 Wien
Kunstverein das weisse haus Alexandra Grausam und Elsy Lahner Wollzeile 1, 4. und 5. Stock 1010 Wien
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