Kunst und Politik bei Pierre Bourdieu

Mittwoch, 01. April 2009 - 19:00 Uhr

Akademie der bildenden Künste Wien

Buchpräsentationen
mit Beatrice von Bismarck, Jens Kastner, Therese Kaufmann und Ulf Wuggenig

Die Theorien und Praxisformen Pierre Bourdieus spielen eine wesentliche Rolle in kulturwissenschaftlichen Diskursen ebenso wie in soziopolitischen Auseinandersetzungen. Auch im Feld der bildenden Kunst werden sie seit den 1980er Jahren intensiv und in vielfältiger Weise rezipiert. Eine breitere Aneignung und kritische Würdigung seiner kunsttheoretischen Arbeiten ebenso wie aus der Perspektive der Bildwissenschaften stand jedoch bislang weitgehend aus. Dies galt auch für eine bisher kaum bekannte Facette seines Werks: die von ihm während der 1950er und frühen 1960er Jahre im um Unabhängigkeit kämpfenden kolonialen Algerien aufgenommenen Fotografien. Die beiden aktuellen Publikationen dokumentieren die Bedeutung von Bourdieus Auseinandersetzung mit dem künstlerischen Feld für seine Sozialtheorie und diskutieren Fragen postkolonialer Bildpolitik sowie den Stellenwert seines praxistheoretischen "Feld-Habitus-Kapital"-Paradigmas in zeitgenössischen künstlerischen und theoretischen Praxen.

Termin

eSeL's Neugierde
Mittwoch, 01.04.2009 19:00
bis Dienstag, 27.03.2018
Akademie der bildenden Künste Wien
Schillerplatz 3
1010 Wien
Akademie der bildenden Künste Wien Raum M13 Schillerplatz 3 1010 Wien
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