q/talk: LiMux - Was haben die Deutschen, was wir nicht haben?

Dienstag, 24. Juni 2008 - 20:00 Uhr

RaumD / Q21

Die Stadt Wien migriert mit einem Auftragvolumen von rund 8 Millionen
Euro dreiviertel aller PCs auf Windows Vista und gibt damit vielleicht
dem Wiener Linux-Projekt "Wienux" den Todesstoß.

Fast zeitgleich vermeldet die Stadt München, dass sie bis Ende dieses
Jahres auf 80% ihrer PCs Linux installiert haben wird und das Projekt
"LiMux" erfolgreich fortgesetzt wird.

Die gesparten Lizenzkosten investiert München lieber in einheimische
Softwarefirmen.

Die Münchner Stadtregierung und die IT Direktion hat mit ihrem Projekt
"LiMux" (Linux in München) eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass
auch eine Millionen Stadt ihre Systeme unter Linux betreiben kann.

Die Anwenderfreundlichkeit des Linux Basis-Clients wurde vom TÜV
zertifiziert, denn Linux soll durch die Einfachheit der Bedienung
überzeugen, so Florian Schießl, Projektleiter vom LiMux Projekt.

Als Dateiformate kommen ausschließlich "offene" Standards wie das "Open
Document Format" von OpenOffice zum Einsatz. Denn das öffnet den Markt
für lokale Anbieter und stärkt den Wirtschaftsstandort München. Ein
Beispiel ist die Entwicklung der Vorlagenverwaltung Wollmux, die vor
kurzem als Freie Software für andere Städte veröffentlicht wurde.

Termin

eSeL's Neugierde
Dienstag, 24.06.2008 20:00
bis Dienstag, 27.03.2018
RaumD / Q21
Museumsplatz 1
1070 Wien
Raum D, QDK quartier21 - MQ Electric Avenue 1070 Wien
Merken
Links
Schließen
Zum eSeL Twitter Kanal


Mehr Informationen finden Sie in unserer Daten­schutz­erklärung
Schließen
Zur eSeL Facebook Page


Mehr Informationen finden Sie in unserer Daten­schutz­erklärung
Die Webanalyse durch Google Analytics wurde deaktiviert.