Licht ist das Element, das im Mittelpunkt von Stephan Fillitz' Schaffen steht. In skulpturalen Lichtobjekten und Installationen erkundet er seine physikalisch-optischen Eigenschaften, macht seine Qualität und Empfindung beinahe körperlich und als Berührung erfahrbar. Seit Mitte der 1990er-Jahre beschäftigt sich Fillitz (Jahrgang 1950), der bei Fritz Wotruba an der Akademie der Bildenden Künste Bildhauerei studierte, mit Licht. Seine Licht-Raum-Gefüge sind begehbar, in gewisser Weise sind sie interaktive Kunstwerke, auf die sich die Ausstellungsbesucher begrifflich und sensorisch einlassen müssen. Licht, ureigenes Element der Kunst, ist heute nicht mehr nur bildlich sondern auch unmittelbar und immateriell im Raum erfahrbar. Fillitz' Arbeiten leben von der Spannung zwischen den konkreten Lichtskulpturen einerseits und dem immateriellen Lichtraum andererseits.
Für die Ausstellung in Krems hat Fillitz eine speziell auf den Raum zugeschnittene Lichtinstallation entwickelt.
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Stephan Fillitz - No Form Visible
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