Sterblich sein: Dialogischer Rundgang mit Daniela Hammer-Tugendhat

Theorie Zeitgenössische Kunst Ausstellung
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Freitag 26. Jänner 2024
26. Jän. 2024
Fr
16:30
Sterblich sein: Dialogischer Rundgang mit Daniela Hammer-Tugendhat

Sterblich sein: Dialogischer Rundgang mit Daniela Hammer-Tugendhat (Ersatztermin)
„Das Schlimmste ist nicht zu sterben, sondern nicht gelebt zu haben”

Dialogischer Rundgang durch die Ausstellung „Sterblich sein” mit Kunsthistorikerin Daniela Hammer-Tugendhat und Direktorin Johanna Schwanberg

Beim gemeinsamen Rundgang durch die Ausstellung „Sterblich sein” reflektieren Daniela Hammer-Tugendhat und Johanna Schwanberg über die Allgegenwärtigkeit der Todesthematik in der Kunstgeschichte, über Formen der Darstellbarkeit des Unfassbaren und die Bandbreite ästhetischer Umsetzungen in der Gegenwartskunst. Auch sehr Persönliches, wie die Auswirkung biografischer Prägungen auf die wissenschaftliche und kuratorische Arbeit zur Sterblichkeit, kommt zur Sprache.

** Daniela Hammer-Tugendhat wurde in Venezuela als Tochter eines jüdischen Emigrantenpaares aus Brünn geboren. Sie studierte in Bern und Wien und war in ihrer Laufbahn an verschiedenen Universitäten tätig. Sie lehrte Kunstgeschichte an der Universität für angewandte Kunst Wien und ist seit ihrer Emeritierung 2012 dort Honorarprofessorin sowie Dozentin am Kunsthistorischen Institut der Universität Wien. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in der Malerei der Frühen Neuzeit, insbesondere der niederländischen, Text-Bild-Beziehungen und Geschlechterkonstruktionen in der Kunst. Hammer-Tugendhat ist Autorin zahlreicher Aufsätze und Publikationen, etwa Das Sichtbare und das Unsichtbare. Zur holländischen Malerei des 17. Jahrhunderts (2009). In Forschung und Lehre hat sie sich immer wieder mit dem Thema Tod auseinandergesetzt und herausgearbeitet, dass das Denken über den Tod auch das Denken über das Leben bestimmt und die Konzeptualisierung des Todes entscheidend für die Frage nach der Kultur einer Gesellschaft ist.

An Donnerstagabenden ist das Dom Museum Wien bis 20 Uhr geöffnet. Einmal im Monat laden wir zu einem DOMerstagabend-Event: Fokusführungen mit Künstler*innen- und Kurator*innen, Vorträge, Lesungen, Performances und diskursive Veranstaltungen.

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