Mit dem Projekt land of mine untersuchte die Künstlerin Irena Pejčić, wie Landminen in Bosnien und Herzegowina die Bewegungsfreiheit – ein grundlegendes Menschenrecht – auch Jahrzehnte nach dem Krieg einschränken.
Die Recherche umfasste Gespräche mit mehreren NGOs in Bosnien und Herzegowina sowie Österreich (Norwegian People’s Aid BiH, Posavina bez mina, Organization of Amputees UDAS Banja Luka, Gemeinsam Gegen Landminen Austria) und einen Besuch eines geräumten Minenfeldes mit dem Team, das an der Räumung beteiligt war.
Die Ausstellung eröffnet am 04.04., 18 Uhr in der Galerie DIT., Schleifmühlgasse 1, 1040 Wien. Pejčić präsentiert ihre Skulpturen — Stümpfe der Überlebenden von Landminen. Zu Gast werden Alfred Göttl – ehemaliger Kampfmittelbeseitiger – und der Verein Gemeinsam Gegen Landminen Austria, um über die Thematik zu referieren.