Erster Austellungstag - kein wirkliches Soft Opening - aber wir eSeLs sind anwesend
Die Ausstellung „KunstGeschichtenInnenGeflecht“ präsentiert das Resultat einer kollaborativen Ausstellungsentwicklung im Rahmen eines Workshops für das Kunstgeschichte Festival „kunst.wollen“ (19.-22. Mai 2021).
eSeL visualisiert Wünsche und zukünftige Berufsfelder von Kunstgeschichte-Studierenden mittels Fotos aus seinem Archiv und ergänzt diese um Inputs aus dem Workshop.
Mit Zeichenstift und digitalen Tools hat eSeL eine Praxis entwickelt, Gesprächsresultate als humorvolle „Sprachbilder“ auf Fotos umzusetzen. Das eSeL Fotoarchiv bietet dafür seit knapp zwei Dekaden fotografische Beobachtungen aus dem Wiener Kunstgeschehen vor und hinter den Ausstellungswänden. Es bietet Einblicke in nahezu alle Aspekte des Kunstbetriebes und kommt in zahlreichen Projekten zum Einsatz.
Die Studierenden steuern nicht nur ihre Vorstellungen erhoffter Aktivitäten für Kunsthistoriker:innen bei, sondern können ebenso Fotos aus ihrem Studienalltag einsenden, die von eSeL verarbeitet werden.
Daraus entsteht eine Serie möglicher (und eventuell auch unmöglicher) Berufsbilder, die eine eigenwillige Verschmelzung von zwei Jahrzehnten Arbeitspraxis eines „angewandten Kunsthistorikers“ mit den Hoffnungen und Updates einer neuen Generation an Kunstforscher:innen verspricht.
In Kooperation mit dem Kunstgeschichte-Festival „kunst.wollen“ (19.-22. Mai 2021) der Universität Wien.