Für die Frühlingsausstellung in der „eSeL Galerie für Nutzungsrechte“ in den Q21 Schauräumen kombiniert eSeL Sprachbilder aus dem vorherrschenden Vokabular der Covid19-Pandemie mit Fotos und Hoffnungsbegriffen aus der Kunstwelt.
„ReHOPEning“ visualisiert die keimende Verbesserung der aktuellen Situation aus dem Blickwinkel der „QuarantSZENE“, einem eingeschränkten Kunst- und Kulturbetrieb in Zeiten des gelockerten Lockdowns.
Wie kann das MuSEHum dem SCHOCKdown entgegen wirken? Hilft DesinFACT gegen SCHIMPFgegner? Kann man trotz KontaktLOSS dem BabyeleFUN auch lachend huldigen? Let´s InziDANCE!
eSeLs verspieltes Reframing seiner fotografischen Beobachtungen trotzt der
Wirkmacht der Corona-Vokabeln mit originellen Erweiterungen und Brechungen dank der Wechselwirkungen von Sprache und Bildern.
Als Serie erzeugen die elf Motive auch untereinander zusätzliche Bedeutungen. Die gezielten Resonanzen zwischen Bild und Text verbreitet eSeL seit Jahren wöchentlich auch als „Sprachbilder“ aus Zeichnungen und Beschriftungen auf seinen Fotos in seinem eSeL Newsletter.
Die Ausstellung öffnet hoffentlich (!) auch in den Köpfen des Publikums der Q21 Schauräume neue Denkräume, die uns die weitere Bewältigung der Pandemie hinter „Mund Nasen SCHMUTZ“ noch ein wenig erdulden lassen.
eSeL Galerie für Nutzungsrechte
in der eSeL Rezeption / Q21 Schauräume
MuseumsQuartier Wien
Museumsplatz 1, 1070 Wien
Besichtigungszeiten der Ausstellung:
täglich 10-22h
Informationen vor Ort
zu den Öffnungszeiten der eSeL REZEPTION:
Mo-Do 13-18h (mindestens)