Besetzte Bilder

Mittwoch, 12. Februar 2020 - 19:00 Uhr

Architekturzentrum Wien

© Filmarchiv Austria © Filmarchiv Austria
Filmische Reflexionen der Besatzungszeit

Über 10 Jahre kontrollierten die vier alliierten Mächte Österreich. Die Film- und Medienpolitik spielte dabei eine zentrale Rolle. Damals kreierte Selbst- und Fremdbilder sollten sich über viele Jahrzehnte hinweg halten.

Die vier alliierten Mächte und die österreichische Bundesregierung setzten den Film gezielt als Informations- und Propagandamittel ein. Die Dokumentarfilme, Spielfilme und Wochenschauen der Jahre 1945–1955 geben Zeugnis von der Identitätsfindung Österreichs, der Selbstdarstellung der Alliierten, dem kalten Kampf um die Gunst der österreichischen Bevölkerung und dem politischen und gesellschaftlichen Geschehen dieser Jahre. Von idealisierten Selbstdarstellungen, humorvollen und kritischen Fremdbildern bis hin zum instrumentalisierten „Kino der Angst“ zeugen die Filme der Nachkriegszeit.

Vortrag:
Karin Moser, Medien- und Zeithistorikerin, Universität Wien

Anschließend Filmscreening:
„1. April 2000“, AT 1952, 105 min., dOF, R: Wolfgang Liebeneiner

Eintritt frei!
Im Rahmen der Ausstellung "Kalter Krieg und Architektur"

Termin

eSeLs Neugierde
Vortrag, Film, Nachkriegs-Österreich, Architekturgeschichte
Mittwoch, 12.02.2020 19:00
Architekturzentrum Wien
Museumsplatz 1
1070 Wien
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