Schau Schau

2003

17.12.-17.01.2003

Vernissage: am Dienstag, den 16. Dezbember 2003, um 19:00 Uhr
Die Künstler sind anwesend.
Finissage: am Samstag, den 17. Jänner 2004, um 11:00 Uhr

Schau: Die Location (1)
Ernst Hilger lud eSeL als Kurator in seinen neuen Raum. eSeL lud als Konzept sieben KünstlerInnen, die gebotene Öffentlichkeit gezielt zu bespielen und sich und ihre Kunst dort 2x zu inszenieren.
Schau Schau!
Wer zeigt was - und sich - wie?
Ab 16.12., 19Uhr im Hilger Contemporary
im Hilger Contemporary Erdgeschoss "Schau-Fenster!"

Schau: Die Location (2)
Die zweite Schau im Kellergeschoß ("Underground?") des Hilger Contemporary.
Wo endet die Schau? Wo beginnt der Künstler? Wie entwerfen Künstlerinnnen
heutzutage sich und ihre Karrieren?
Hilger Contemporary Untergeschoss
" Underground?"
bisheriger Zustand:
(neu ab 16.12., 19 Uhr)

Schau: Die Künstler
Die KünstlerInnen präsentieren sich derzeit auf sieben individuell gestalteten Postkarten im Stadtraum Wien.
Sammeln Sie! Vergleichen Sie!
Schau Schau: Die KünstlerInnen zeigen "sich" gleich zwei Mal!

Schau Schau

Auf Einladung von Ernst Hilger hat der Kunst-Journalist und Kurator eSel (Lorenz Seidler) sieben KünstlerInnen eingeladen, die Öffentlichkeit des hilger conpemporary zu beispielen.

Die KünstlerInnen, die ihre Karrieren in unterschiedlichen Praxisfeldern der Kunst selbst aufgebaut haben, wurden aufgefordert, ihren Auftritt in der Galerie hilger contemporary gleich zwei Mal zu inszenieren: Im Erdgeschoß (inkl. "Schau Fenster!") mit einer eigens gefertigten Arbeit, im Sockwerk darunter ("Underground?) mit einer zweiten Präsentation, die auch einen Einblick in bisherige Arbeiten und Arbeitsweisen erlaubt.

Diese Erweiterung der "Schau" zur "Schau Schau" (Konzept: eSel) ermölicht es den BesucherInnen, die sieben KünstlerInnen gleich doppelt kennen zu lernen. Die gezeigten Arbeiten wurden von den KünstlerInnen selbst ausgewählt und entsprechend präsentiert. Auf diese Weise werden auch die individuellen Strategien der Selbstinszenierung sichtbar, die längst ein selbstverständlicher Teil der Lebenspraxis dieser KünstlerInnen sind. Neben der Weiterentwicklung der eigenen künstlerischen Arbeit in den jeweiligen Medien gehört die Entdeckung und Gestaltung der Freiräume zur Präsentation ebenso zum künstlerischen Alltag wie das Verfolgen paralleler Stränge künstlerischer Praxis in unterschiedlichen Kontexten. Dementsprechend kreisen viele der in "Schau Schau" gezeigten Arbeiten auch inhaltlich um Themen und Formen der Selbstdarstellung, die auch Entwürfe von Lebensräumen und Mode bis hin zu fiktiven und realen Erlebniswelten und Labesls zeigen. Oliver Hangl erschafft mit Foto, Film und Musik Images und Szenarien, die er zugleich als Projektionsläche entlarvt. Matthias Bade überhöht in opulenten Selbstinszenierungen die Rollenmuster der Mode- und Lifestylebranche seiner "Mats Bergen"-Illustrationen mit den Bedingungen klassischer Malerei. Clemens Kindermann erreich in seinen Tusche-, und Ölportraits und Zeichnungen einen Schwebezustand zwischen Abstraktion und Abbild, der für sein "Passionssppiel" im Rahmen von "Schau Schau" auch in einer fünf Meter großen Leidens- plastik deutlich wird. Die Zeichnerin Elffriede betreibt im Farhstuhl der Galerie ein Bürö mit wuchernden Text-Bild-Foundfootage-Montagen, strengen Öffnungszeiten und ca. 80 Deka Elfriede-Zeichnugen ("thINKtures"). Cloed Baumgartner überrascht mit einer "schweinischen" Interpreation des Ausstellungstitels im Eingangsbereich der Galerie, währedn im Untergeschoß Produkte ihres "Upcycling"-Modelables MILCH und Mode aus der mobilen "Boutique Gegenalltag" zum Verkauf stehen. Peter Fattinger 1:1-Architektur erweitert die Räumlichkeiten der Galerie um ein "Extrazimmer" in einem ehemaligen Futtersilo und Recyling-Sitzmöbel im Untergeschoß. Die Künstlergruppe Mahony stellt sich und ihr Kunst-Produkt "Der Gelbe Stuhl" vor, das nur als Massenprudukt dem Einzelnen ermöglicht, die Welt aus der Bahn zu werfen.

Es erschein ein Audio-Katalog auf CD mit Interviews und Popsongs zur Ausstellung. (Musik amp Produktion: Roger Stein, Texte: Roger Stein und eSel) Die Songs werden im Rahmen ernes Konzertes zur Finissage am 17. Jänner 2004, um 12 Uhr live gespielt.

Matthias Bade
Cloed Baumgartner
Elffriede Biedermeyer
Peter Fattinger
Oliver Hangl
C. Kindermann
Mahony

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