In a Protest State of Mind!

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Wie kann filmischer Protest mehr sein als bloße Dokumentation? Welche Räume schafft die Kamera, welche Dynamiken stößt sie an? Wie erzeugt Bewegtbild Empathie und Solidarität? Und wie kann es kritische Distanz und politische Wirksamkeit entfalten?
Inspiriert von der Form der Cinétracts der 68er untersuchten Studierende der Theater-, Film- und Medienwissenschaft filmische Ästhetiken des Widerstands. Zentral war unter anderem die Frage nach Sichtbarkeit und Opazität: Welche Strategien entwickeln queere, feministische und ökologische Bewegungen, um zwischen Transparenz und Schutz zu navigieren? (Katharina Müller, Anna Dohnalek)
Seit 2018 widmet sich das Filmmuseum in Kooperation mit Hochschulen der künstlerischen Forschung. Im Fokus steht die Auseinandersetzung mit dem Filmischen in all seinen Dimensionen. Die Ergebnisse werden semesterweise öffentlich und bei freiem Eintritt im Unsichtbaren Kino präsentiert.