Fragile Foundations

Art, Mental Health, and Housing Precarity
Zeitgenössische Kunst Ausstellung
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5 Termine
Mittwoch 30. April
30. April
Mi
18:00
Eröffnung
Fragile Foundations bis 22:00
eSeLschwarm – für Community Perspektiven
Donnerstag 1. Mai - Freitag 13. Juni
Do 1. Mai -
Fr , 13. Juni
Ausstellung
Fragile Foundations
Samstag 3. Mai
3. Mai
Sa
19:30
Screening
Screening 1 bis 22:00
Mittwoch 7. Mai
7. Mai
Mi
19:00
Performance
Lecture-Performance bis 22:00
Samstag 31. Mai
31. Mai
Sa
19:30
Screening
Screening 2 bis 22:00

Die Ausstellung Fragile Foundations: Art, Mental Health, and Housing Precarity ist eine Fortsetzung der Reihe, seit 2020 jährlich im Zusammenhang mit dem Mental Health Awareness Month organisiert wird. In diesem Jahr konzentriert sich das Projekt auf die Komplexität von Wohn(un)stabilität mit vier künstlerischen Positionen, die über einen Open Call ausgewählt wurden. Mit Hilfe verschiedener Medien machen die Künstler*Innen auf die Privatisierung von Sozialwohnungen und öffentlichen Räumen, die Verletzlichkeit und die Risiken, die mit dem Zuzug von Migrant*Innen nach Wien einhergehen, aufmerksam und erweitern das Verständnis des Themas über die physische Instabilität hinaus auf die existenzielle Obdachlosigkeit, die durch Vertreibung, Krieg und koloniale Gewalt verursacht wird. Alle ausgewählten Arbeiten sind eine Erinnerung an unsere individuelle und kollektive Macht - ein Aufruf zu Aktion - Raum einnehmen und sich gegen Unterdrückung organisieren.

Die Ausstellung wird von einem öffentlichen Programm begleitet, das aus zwei Screenings, einer Lecture-Performance und einer Diskussion besteht.

Obwohl Wiens renommiertes Modell des sozialen Wohnungsbaus seit über 100 Jahren besteht und die Stadt dreimal in Folge zur lebenswertesten Stadt gewählt wurde, sind die Lebensbedingungen in und außerhalb von Wien für viele Künstler*Innen und Kulturschaffende nach wie vor prekär, wovon geflüchtete Menschen, Immigrant*Innen von außerhalb der EU, BIPOC und Queer-Menschen unverhältnismäßig stark betroffen sind. Darüber hinaus hat der extreme Anstieg der Fälle von häuslicher Gewalt während der COVID-19-Pandemie bewiesen, dass physische Unterkünfte nicht gleichbedeutend mit Sicherheit sind, und viele sind gezwungen, den Raum, in dem sie am verletzlichsten sind, mit den Missbrauchern zu teilen. Derzeit bieten selbstorganisierte Aktivisten in der Hauptstadt mit gemeinschaftlich betriebenen Wohnprojekten wie Türkis Rosa Lila Villa oder Planet 10 Alternativen für einige marginalisierte Gruppen an, die aber sicherlich nicht die Kapazität haben, sich um alle zu kümmern, die vom sozialen Unterstützungssystem ausgeschlossen sind oder woanders wohnen.

Das Ausstellungsprojekt soll die Position von Künstler*Innen im öffentlichen Diskurs stärken und die Voraussetzungen für einen erfolgreichen künstlerischen Prozess aufzeigen, wie etwa eine stabile, sichere und leistbare Unterkunft.

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