Eintritt frei, Zählkarten
Eigentümliche Signale erreichen einen U-Bootskapitän. Der Portier des Theaters wartet vergeblich auf Besucher und die Renovierungsarbeiten laufen im Kreis. Auf der Bühne vor dem verwaisten Zuschauerraum bewegen sich dunkle Gestalten in gespenstischer Formation und während der Schmetterlingsfänger auf seine Jagt geht beginnt eine sonderbare Metamorphose.
„Man muss sich Sisyphos als glücklichen Menschen vorstellen“ schrieb Albert Camus. Dieser Gedanke war die Ausgangsbasis der Installation von Kay Voges. Kreiert in der Zeit des Lockdowns und der Ausgangssperre, zeigen Schauspieler*innen des Volkstheaters den grotesken Umgang mit dem turbulenten Stillstand.
Eine Videoinstallation über die Absurdität des Seins und die Schönheit der Wiederholung.
Regie: Kay Voges
Schnitt: Andrea Schumacher
Kamera: Max, Hammel, Marvin Kanas
DOP: Voxi Bärenklau
Bühne: Mischa Sieberock - Serafimowich
Kostüm: Mona Ulrich
mit Andreas Beck, Evi Kerstephan, Uwe Schmieder, Christoph Schüchner, Samouil Stoyanov, Hasti Molavian, Lavinia Novak, Friederike Tiefenbacher