Daniel Amin Zaman: songs how I see

Kunst Ausstellung
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2 Termine
Dienstag 6. Mai
6. Mai
Di
19:00
Eröffnung
Daniel Amin Zaman: songs how I see
Mittwoch 7. Mai - Samstag 24. Mai
Mi 7. Mai -
Sa , 24. Mai
Ausstellung
Daniel Amin Zaman: songs how I see

Daniel Amin Zaman, zur Hälfte indischer Abstammung, verbindet in seinem Kunstschaffen die philosophischen Spekulationen der Upanishaden sowie deren meditative Grundhaltung mit „dem Westlichen“. Seine künstlerische Praxis als Ritual basiert folglich auf der Methode der Wiederholung als Mittel zur Selbst-Vergessenheit, semiotischen Auflösung und Versenkung. Für seine Ausstellung hat er eine bestehende Werkserie von 9 leuchtend orangenen Arbeiten „von der Wand geholt“ und kombiniert sie mit neuen skulpturalen Arbeiten zu einer Installation, die den Raum als Ort in Szene setzt und dafür mit dem Konzept einer klassischen Werk-Schau bricht.

Daniel Amin Zaman’s persönlich-intimer Kulturtransfer eines Ganzwerdens ermöglicht ihm dabei – ohne esoterische Schwärmerei oder zivilisationspessimistische Verklärung – die monistisch-immanente Betrachtungsweise in seine Arbeit zu überführen.
Genauer: In eine künstlerische Praxis als Ritual.
Die Methode: Die Wiederholung als inflationäre Leerformel.

Die Absicht: Die Entleerung und Auflösung des Subjektes (als epistemologische Instanz) und des Werkes (in seiner semiotischen Dimension) durch das „Sich-hinein-verlieren“ einer ritualisiert- repetitiven Praxis und, werkseitig, die Inflationierung mittels Reproduktion des jeweiligen Sujets innerhalb einzelner Serien.

Das Ziel: Das Vordringen in eine vorgeordnete und substanzielle Bedeutungsdimension, die nicht bloß das Produkt subjektiver Projektionen ist und die allem innewohnt, sich aber in seiner Allgegenwärtigkeit verbirgt.

SONGS HOW I SEE

Die Ausstellung im sehsaal nutzt Daniel Amin Zaman erstmals für einen weiteren Schritt der Auflösung - folgerichtig die Konventionen der Präsentation und Ausstellungsarchitektur betreffend. Indem er eine bestehende Werkserie (aus 9 leuchtend orangenen Arbeiten, jeweils 120 x 100 cm, Acryl und Kunstharz auf Leinwand) „von der Wand holt“ und mit neuen – und durchaus spielerischen – skulpturalen Arbeiten kombiniert, schafft er eine experimentelle Installation aus einzelnen SONGS, die dennoch die Einheit eines „mehrstimmigen Klangbildes“ ergeben, das keine Aussage oder Bedeutung hat, sondern ist. Als Ausdruck einer künstlerischen wie philosophisch-rituellen Praxis und Haltung einer Welt gegenüber, die gerade in Bodenlosigkeit zu versinken droht.

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