Persona

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Die Ausstellung PERSONA zeigt, wie Künstler:innen ihre eigene Person als Kunstwerk inszenieren und damit Fragen zu Identität, Körper und Selbstbild aufwerfen.
Arnulf Rainer experimentierte in seinen Face Farces und Body Poses mit der expressiven Verzerrung seines Gesichts und Körpers. Irene Andessner reflektiert in ihren inszenierten Selbstporträts über Bildwirkung und Identitätszuschreibung. Michael Horsky integriert sich als wandelbares Motiv in seine Malerei und zeigt Identität als stetigen Transformationsprozess.
Der Begriff persona, ursprünglich die Maske im antiken Theater, steht hier für eine künstlerische Strategie zwischen Authentizität und Fiktion. Die Ausstellung versammelt Positionen, die Identität nicht als statisch, sondern als konstruiert und veränderbar begreifen. Neben Werken von Arnulf Rainer, Irene Andessner und Michael Horsky sind auch Arbeiten von Carolee Schneemann, Maria Lassnig und Kiki Kogelnik sowie Fotografien von René Magritte, Jean Cocteau, Robert Mapplethorpe und Man Ray zu sehen.