Günter Brus: Spontanzeichnungen

Zeitgenössische Kunst Ausstellung
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3 Termine
Montag 31. März - Mittwoch 9. April
Mo 31. März -
Mi , 9. April
Ausstellung
Günter Brus: Spontanzeichnungen
Dienstag 1. April
1. April
Di
19:00
Eröffnung
Günter Brus: Spontanzeichnungen
eSeLipizzaner – für Kunst Tourist*innen
Mittwoch 9. April
9. April
Mi
14:00
Auktion
Günter Brus: Spontanzeichnungen

Der erste Teil einer außergewöhnlichen Sammlung von über 900 bisher unveröffentlichten “Spontanzeichnungen” des Wiener Aktionisten Günter Brus kommt erstmals auf den Kunstmarkt.

Am 1. April wird Prof. Dr. Klaus Albrecht Schröder, ehemaliger Direktor der Albertina, im Rahmen einer exklusiven Veranstaltung die Sammlung vorstellen. Die Werke kommen am 9. April zur Versteigerung im Auktionshaus im Kinsky.

„Meine Begegnung mit Günter Brus verdanke ich ‚Mein Leben‘, der Autobiografie von Marcel Reich-Ranicki.“ So beginnt das Vorwort im Auktionskatalog mit über 400 Spontanzeichnungen von Günter Brus, geschrieben von der Einbringerin. Noch nie veröffentlicht, noch nie gezeigt – ein Liebesgeheimnis noch nie erzählt. Doch der Reihe nach.

Eines Tages wird dem Auktionshaus im Kinsky ein Konvolut von Günter-Brus Zeichnungen gezeigt, die eine Dame mitgebracht hat und nach und nach die Hintergründe erzählt. Sie selbst war die Impulsgeberin dieser spontan entstandenen Blätter und sie will diesen, ihr gewidmeten abgeschlossenen Sammelblock nicht der Öffentlichkeit vorenthalten. Aber diese Vor ­– Geschichte soll im Vorwort des Kataloges erzählt werden, welches die Einbringerin von über 900 Spontanzeichnungen von Günter Brus so anschaulich geschrieben hat.

Die Arbeiten sind zwischen Ende 1999 und 2004 entstanden, begonnen hat alles in einem Hotel in Bad Waltersdorf in der Steiermark. Jedes Blatt entspringt einer spontanen Idee, dem die zeichnerische Hand folgt und ein kurzer Text bringt alles auf den Punkt.

Ein leeres Blatt? Darunter steht: KEINE ZEICHNUNG, WEIL ICH ZU SPÄT NACHGEDACHT HABE.

Ein Strich? Darunter steht: ICH BIN NUR EIN STRICH, BITTE UMARMT MICH.

Und dann natürlich viele tabuisierte Themen, mit denen Günter Brus weder sich noch den Beschauer verschont. Eruptionsartig kommt es aus der Feder und wird textlich Blatt für Blatt festgenagelt. Hier wird nichts unter den Teppich gekehrt, schonungslos bricht auch hier der Aktionismus durch, der Trieb in skandalöser Weise.

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