Queer Fem Comedy Cinema: Kiki
Film Performance Screening
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Das Comedykollektiv goes Admiral Kino! Erlebe die lustigsten Comedians aus der queeren Wiener Comedyszene und eine exklusive Voguing Session gibt es auch dazu!
Ihr habt keinen Bock mehr auf den Millionsten Phallus- oder Frauenwitz? Oder braucht mal eine Pause vom Alltag? Ihr liebt Kino UND Comedy? Dann seid ihr bei uns genau richtig!
Denn wir, das Comedykollektiv, stehen für queerfeministische und diverse Comedy und präsentieren die freshesten Comedians aus der queeren Comedyszene Wiens. Wir garantieren euch ein diverses Line-Up mit Schmähs, bei denen kein Auge trocken bleibt. Hier ist garantiert für jeden Geschmack etwas dabei.
Comedykollektiv X Admiral Kino: DIE Kombi von der ihr nicht wusstet, dass ihr sie braucht. Neben dem Film „Kiki“ werden Comdedians komödiantisch das Thema aufgreifen und ihre besten Jokes erzählen. Außerdem gibt es eine exklusive Voguing Session, bei der du alle Basics des Voguing lernen kannst. Sei dabei, es wird bunt und aufregend!
Unser Versprechen an euch: hier bleibt kein Auge trocken! Denn auch queere Comedy ist Comedy – Triggerwarnung: ohne untergriffig zu sein.
Seid dabei, wir freuen uns auf euch!
ZUM FILM:
KIKI • REGIE Sara Jordenö • Schweden / USA 2016 • 95 min
25 Jahre nachdem Paris is Burning, Teddy-Gewinner 1991, dem Berlinale-Publikum die Ballroom-Szene in New York nahe brachte, gibt uns Kiki Einblicke in die Welt der heutigen jungen black LGBT-Community, wirft einen Blick auf die Bälle, bei denen die Teilnehmenden in Voguing-Wettbewerben um Trophäen kämpfen, und lässt deren Protagonisten über ihre Wünsche und ihren Alltag berichten. Anders als zur Zeit von Paris is Burning entstehen diese Bälle nicht aus der Subkultur, sondern werden von queeren Jugendhilfeprogrammen organisiert. Es fällt auf, wie aufgeklärt die Jugendlichen heutzutage genderpolitische Fragen diskutieren und wie selbstverständlich sie mit Begriffen wie Heteronormativität und Geschlechterdekonstruktion umgehen. Mögen sich die Stadt, die Strukturen und das genderpolitische Bewusstsein seit den Achtzigern verändert haben, geblieben ist die Sehnsucht nach Akzeptanz und einem sicheren Ort, an dem jeder seine Einzigartigkeit zelebrieren kann. Auch wenn das Coming-Out für einige der Protagonisten heute leichter zu sein scheint und die Homo-Ehe in den USA durchgesetzt ist, bringt Co-Autor Twiggy Pucci Garçon es auf den Punkt: „There is so much left to fight for.“