mathias pöschl
Kunst Ausstellung
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Zur Eröffnung spricht der schwedische Free-Jazz-Saxophonist Mats Gustafsson, der im Anschluss live, Pöschls Werke in der Ausstellung „vertonen“ wird.
Stilisierte Vögel, wie mit schwarzem Stift auf weißem Hintergrund skizziert, erheben sich in einen endlos anmutenden Himmel. Und doch trügt der Schein, insofern sich seine Arbeiten bei genauerem Hinsehen als „negativ malerische Eingriffe“ erweisen. Denn seine Werke basieren auf mit handelsüblichen Kopiermaschinen entfremdeten Papiervorlagen, die er auf Holz kaschiert und schließlich schichtweise per Hand wieder abträgt. Das Bildmotiv ist also nicht etwas, das hinzugefügt wird, sondern das, was schließlich übrigbleibt. Das, was der Künstler mittels sich wiederholenden Arbeitsvorgängen freilegt und unter der Oberfläche zum Vorschein kommt.