mumok kino | I as many others
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Dieses Filmprogramm entstand im Rahmen eines einjährigen Seminars der Abteilung Artistic Strategies an der Angewandten, in dem das Porträt und Selbstporträt in ihrer Funktion als Katalysatoren für das Fabulieren untersucht werden. Besonders im Zusammenhang mit dem Geschichtenerzählen wird das Fabulieren als Prozess verstanden, der es erlaubt, „das fehlende Volk“ zu beschwören, um kollektiv ein „kommendes Volk“ (Deleuze) zu imaginieren. Im Programm werden verschiedene Positionen aus Kino und Gegenwartskunst präsentiert sowie ergründet, wie unterschiedliche Genres – Fiktion, Dokumentation, Animation und Experimentalfilm – zur Vermittlung von Fabulierung und Spekulation über alternative Arten der Zugehörigkeit eingesetzt oder mitunter auch kombiniert werden können.
Programm
Dieses Programm wurde kuratiert von Studierenden des Seminars, gezeigt werden von ihnen gemeinsam ausgewählte Arbeiten, unter anderem von Meriem Bennani und Lav Diaz. Dieses erste Programm steht in Verbindung mit einem weiteren, das im Juni stattfinden wird und bei dem Arbeiten von den Studierenden selbst zu sehen sein werden. Es bildet den Abschluss einer einjährigen Auseinandersetzung mit der Frage, wie man den Aufbau einer Gemeinschaft „singulär plural“ denken kann.
Das Filmprogramm wurde kuratiert von Studierenden der Angewandten im Rahmen des Seminars „Methods and Practices“ von Bouchra Khalili.