Smells Like Roses: Unveiling Patriarchal Structures
Kunst Ausstellung
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Viele fest verwurzelte patriarchalische Normen haben sich in unser tägliches Leben integriert und entgleiten oft unserem Bewusstsein. Dennoch bleiben sie bestehen und beeinflussen auf subtile Weise unsere Handlungen und Wahrnehmungen. Das Unbehagen, ungeschminkt nach draußen zu gehen, das Unbehagen, einen Rock mit unrasierten Beinen zu tragen – das sind stille Überbleibsel gesellschaftlicher Erwartungen. Sogar das Furzen in Beziehungen gilt als unangemessen. Für Frauen. Auf diesem Unbehagen haben viele Männer ihren Erfolg aufgebaut und dabei etablierte Standards genutzt. Durch Kosmetik- oder Unterwäschemarken und sogar Menstruationsprodukte bauten diese Unternehmen eine ganze Branche auf.
Die Ausstellung zeigt unterschiedliche Perspektiven verschiedener Künstler*innen zu diesem Thema, die jeweils patriarchale Konstrukte, die unser Leben beeinflussen, erforschen und hinterfragen. Durch ihre einzigartige Sichtweise laden sie uns ein, uns mit der Dynamik einer von Männern dominierten Gesellschaft auseinanderzusetzen und sie neu zu überdenken.
Viktoria Morgenstern, Olena Shtepura, Viktoria Greistorfer, Mirjana Mustra, Ana Vollwesen, Rica Fuentes Martínez, Doris Wahrmann, Sophie Lazari, Diane Krusche, Kondraty Hvatit, Jen Valender, Kathi Sylvest, June Kitho