Reden!

Die Verteidigung des Sokrates
Theater Theateraufführung
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2 Termine im Archiv
Sonntag 30. März
30. März
So
19:30
Theateraufführung
Zusatzvorstellung
Freitag 7. März
7. März
Fr
19:30
Theateraufführung
Reden!
eSeLipizzaner – Ausflug

Ausnahmeschauspieler Horst Schily spielt den 70-jährigen Angeklagten Sokrates, der couragiert auf der Wahrheit beharrt und sich vor einer korrupten Justiz mit einer spektakulären Rede verteidigt.

Eine Sonderausgabe unserer beliebten Theaterserie REDEN! – einer von der Wortwiege seit 2016 programmierten Theaterform, in welchem Schauspieler:innen bedeutende historische und zeitgenössische Reden als Re-Enactment der Originale performen – ist zu erleben: Die Verteidigungsrede, die sogenannte Apologie des Sokrates in der neuen, glasklaren Übersetzung von Kurt Steinmann wird das Festival in mehrfacher Weise begleiten:

Ausnahmeschauspieler Horst Schily spielt den 70-jährigen Angeklagten Sokrates, der couragiert, unerschrocken und unbeugsam auf der Wahrheit beharrt. Sein Cousin Otto Schily, deutscher Star-Jurist mit schillernder Polit-Karriere, hat im Nachwort der neuen Prachtausgabe (Manesse-Verlag) die Rede auf ihre zeitgenössische Relevanz hin analysiert. Die österreichische Juristin Irmgard Griss wird mit uns am 7. März die Rede und ihre provokanten Fragen nach Recht, Gerechtigkeit und Wahrheit diskutieren. Am 30. März (Zusatzvorstellung!) analysiert der Präsident des Landesgerichts für Strafsachen Wien, Friedrich Forsthuber, die Rede und ihre Bedeutung bis heute.

Jérôme Junod, Regisseur und Dramaturg, wird die außergewöhnlichen Texte in Szene setzen und mit der ihm eigenen Mischung aus historischer und philosophischer Kenntnis und Humor kommentieren.

„Es ist eine dramatische Schlüsselszene der Philosophiegeschichte – und zugleich ein Tiefpunkt demokratischer Moralität: die Hinrichtung des athenischen Philosophen Sokrates durch eine ganz und gar parteiische und voreingenommene Justiz. Dem Sokrates-Schüler Platon verdanken wir die Aufzeichnung jener legendären Verteidigungsrede, die dem freiesten, besonnensten und vorurteilsfreiesten Geist der Antike zwar nicht das Leben bewahrte, aber doch ein ehrendes Andenken der Nachwelt, das seinesgleichen sucht.“ (Manesse-Verlag)

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