Elektra

Theater Theateraufführung
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10 Termine
Mittwoch 26. Februar
26. Feb.
Mi
19:30
Theateraufführung
Premiere
Samstag 1. März
1. März
Sa
19:30
Theateraufführung
Elektra
Donnerstag 6. März
6. März
Do
19:30
Theateraufführung
Elektra
Sonntag 9. März
9. März
So
15:30
Theateraufführung
Elektra
Mittwoch 12. März
12. März
Mi
19:30
Theateraufführung
Elektra
Samstag 15. März
15. März
Sa
19:30
Theateraufführung
Elektra
Donnerstag 20. März
20. März
Do
19:30
Theateraufführung
Elektra
Sonntag 23. März
23. März
So
15:30
Theateraufführung
Elektra
Mittwoch 26. März
26. März
Mi
19:30
Theateraufführung
Elektra
Samstag 29. März
29. März
Sa
19:30
Theateraufführung
Elektra

Hugo von Hofmannsthal / Wortwiege
Klassiker-Krimi und Sprachkunst

Brennende Lust und fehlender Mut zur Rache, quälende Albträume und Paranoia plagen den griechischen Königsclan kurz vorm Einsturz des familiären Kartenhauses: Klassiker-Krimi und Sprachkunst in einer Destillation der Wortwiege.

» Wenn das rechte Blutopfer unterm Beile fällt, dann träumst du nicht länger. «

Agamemnon, König von Mykene, hinterlässt nach seinem blutigen Tod ein zerrüttetes Königshaus. Auf dem Thron sitzen seine von Albträumen geplagte Witwe und Komplizin seines Mörders, mit welchem sie Bett und Krone teilt. Durch die Gänge schleicht die ebenso verängstigte wie lebenshungrige Tochter Chrysothemis, die in Hochzeit und Gründung einer neuen, glücklicheren Familie ihren Ausweg zu finden hofft. In sicherer Entfernung vom Hof wird der Thronfolger Orest großgezogen, dem die Pflicht der Rache des Mords an seinem Vater zukommt. Und inmitten dieses vom Trauma beherrschten Familienkonstrukts hält Elektra, Tochter des Ermordeten, brodelnd Mahnwache gegen die Beruhigung der schuldgeplagten Gemüter. Das Verbrechen am geliebten Vater darf um keinen Preis ungesühnt vergessen werden. Elektra bohrt lustvoll den rächenden Finger in die seelischen Wunden.

Tief beeindruckt vom zeitgenössischen Besteller „Die Traumdeutung“ von Sigmund Freud, schreibt der 29-jährige Hugo von Hofmannsthal eines seiner bekanntesten Stücke über das unerbittliche, fast masochistische Festhalten an geliebten Verstorbenen, den dennoch fehlenden Mut zum Racheakt und die kaum zu ertragende Spannung vor dem ersehnten Kippmoment, in dem das familiäre Kartenhaus – endlich – zusammenbricht. Mit der Uraufführung durch Max Reinhardt in Berlin 1903 gelingt der Durchbruch des jungen Dramatikers.

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