Sprache zieht sich durch Liliane Lijns gesamtes Werk. Seit sie in den frühen 1960er-Jahren erstmals ein Gedicht maschinell in Bewegung versetzt hat, sind Worte und Texte, gedruckt, gesprochen oder gesungen, für Lijn künstlerisches Material. Mit Ende Februar sind Arbeiten der Künstlerin an gleich zwei Orten in Wien zu sehen: als Teil der Ausstellung Radical Software: Women, Art & Computing 1960-1991 in der Kunsthalle Wien und im Rahmen der Einzelausstellung Liliane Lijn: Arise Alive im benachbarten mumok.
Dies soll mit einem gemeinsam veranstalteten Künstlerinnengespräch gefeiert werden. Michelle Cotton (Artistic Director, Kunsthalle Wien) und Manuela Ammer (Chefkuratorin, mumok) sprechen mit Liliane Lijn über die Magie der Sprache.
Ort: Kunsthalle Wien und mumok – Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien
Treffpunkt: Kunsthalle Wien
Gespräch in englischer Sprache
Kombi-Ticket für Kunsthalle Wien und mumok: € 20
Wir bitten um Anmeldung unter vermittlung@kunsthallewien.at