Andreas Werner: Convergence
Zeitgenössische Kunst Bildende Kunst Ausstellung
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Vernissage: DONNERSTAG, 13. Februar, 19:00 Uhr
mit einführenden Worten von Florian Steininger, künstlerischer Direktor Kunsthalle Krems
Andreas Werner (1984, in Merseburg an der Saale (DE); aufgewachsen in Unterolberndorf im Weinviertel) lebt und arbeitet in Wien
Andreas Werners Werk wird von Zeichnungen dominiert, in denen er Elemente der klassischen wie fiktiven Architektur, der Landschaft und des Weltraums zu neuen Konstellationen und Welten zusammenführt. Architektur kann dabei durchaus zu einer Maschine mutieren oder eine Maschine zur androiden Figur. Es sind Gebilde die nicht von der Erde scheinen, längst vergessene und untergegangene Kulturen, Totemarchitekur auf anderen Planeten, zukünftige Ruinen und prophetische Archäologien? Düster und Verheißungsvoll zugleich. Die Motive kreisen einerseits um Gebilde; sind es Gebäude, möglicherweise Tempel, Relikte, alchimistische Anordnungen, Raketen, Maschinen oder doch Roboter? Was tatsächlich dargestellt wird bleibt dabei völlig offen, selbst die Titel erklären nichts, sondern machen eine weitere Bedeutungsebene auf.
Eine Grundhaltung bleibt dabei immer die Gleiche: Warum war die Idee von Zukunft einmal so viel freundlicher? Und was ist eigentlich aus den ganzen Utopien geworden?