Von 29.01. bis 02.02. 2025 wird im Ausstellungsraum (Gumpendorferstraße 23 1060 Wien) die fortlaufende Serie monos von Jasmin Schaschl präsentiert. Im Zentrum der in der Ausstellung gezeigten Serie monos steht das Fluide, das stets in Bewegung Befindliche, das durch die technischen Ausdrucksformen Siebdruck und Collage sichtbar gemacht wird. Dem seriellen Arbeiten mit einem Formenrepertoire wird durch die Arbeitsweise des ständigen Auswählens und Verwerfens, das potenziell nie Abgeschlossene eingeschrieben. Der künstlerische Prozess selbst wird zur Metapher für beständige Veränderungen und die Spuren, die sie hinterlassen. Die Arbeiten laden dazu ein, Zeitlichkeit und Transformation nicht nur als abstrakte Konzepte, sondern als greifbare Bestandteile der Wahrnehmung zu erleben.
In der künstlerischen Arbeit von Jasmin Schaschl gilt ihr besonderes Interesse dem Siebdruck in Kombination mit anderen Techniken und Medien. Dabei steht nicht die exakte Reproduzierbarkeit im Vordergrund, sondern die Möglichkeit, Bildmotive durch Überlagerung in immer neue Beziehungen zueinander zu setzen. Auf diese Weise eröffnet sie ein breites Spektrum an Ausdrucksformen innerhalb eines Formenvokabulars. Ihr Arbeitsprozess, der von Wiederholung und Variation geprägt ist, führt über längere Zeiträume zur Entstehung von Serien. In diesen untersucht die Künstlerin Themen wie Wahrnehmung, Transformation, Zeitlichkeit und Materialität. (Text von Paula Marschalek)