Die Malereien, Collagen und Skulpturen von Richard Hawkins (*1961 in Mexia, Texas) schöpfen aus den Geschichten der Kunst, Literatur und Popkultur und greifen dabei auf biografische Details, Anekdoten oder obsessive Subkulturen zurück. Seit den frühen 2000er-Jahren umfasst seine Arbeit eine eklektische Mischung von Themen, die von griechischer und römischer Skulptur bis hin zu Steampunk reichen. Seine Werke zitieren Gemälde von Otto Dix, Egon Schiele, Gustav Klimt, Pierre Bonnard und Francis Bacon. Sie zollen Persönlichkeiten wie dem japanischen Choreografen Tatsumi oder dem Künstler Forrest Bess Tribut, um das Thema Begehren zu reflektieren. Die Ausstellung in der Kunsthalle Wien wird die größte Präsentation seiner Arbeiten seit über einem Jahrzehnt sein. Sie zeigt neue Werke im Dialog mit einer Auswahl aus den letzten zwanzig Jahren. Die Ausstellung wird von einer neuen monografischen Publikation begleitet.
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Kunsthalle Wien Museumsquartier
Museumsplatz 1
1070 Wien
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Eröffnung
Richard Hawkins