Kann Kunst nach gesellschaftlichen Konflikten zur Heilung beitragen? Kann Sie Gerechtigkeit in politischen Übergangsprozessen unterstützen?
Im Fokus von „The Day After“ stehen Länder und Regionen, die von Konflikten wie dem Bosnienkrieg, den Auseinandersetzungen im ehemaligen Jugoslawien, in Albanien und dem Kosovo betroffen waren. An diesem performativen Ausstellungsabend werden aktuelle Beziehungen, Lebenssituationen, Herausforderungen, post-konfliktuelle Realitäten sowie Formen der Versöhnung und transitional justice visualisiert und diskutiert.
Der Kurator Osama Zatar hat die vier Künstler*innen Armina Hatic, Elvedin Klačar, Smirna Kulenovic und Milan Mijalkovic eingeladen, Arbeiten zu präsentieren, die ihre persönlichen Erlebnisse, die Dynamik der aktuellen Beziehungen in den Ländern Ost- und Südosteuropas und die vielschichtigen Prozesse der Versöhnung reflektieren.
Durch bildende-, performative- und Installationskunst werden individuelle und kollektive Narrationen erforscht. Sie heben hervor, wie kreativer Ausdruck eine transformative Kraft im Prozess der sozialen Heilung sein kann.
Künstler*innen: Armina Hatic, Elvedin Klačar, Smirna Kulenovic und Milan Mijalkovic
Künstl. Leitung: Osama Zatar
Eintritt frei!
Der Salon der Kulturen ist eine interdisziplinäre Veranstaltungs- und Ausstellungsreihe, die seit 2010 regelmäßig einen künstlerischen Präsentations- und Interaktionsraum für Künstler*innen, ein diverses kunst- und kulturinteressiertes Publikum, Akteur*innen aus Kultur, Bildung und Wissenschaft bei freiem Eintritt im Q21 des MuseumsQuartiers Wien und an dezentralen Orten Wiens in Kooperation mit Kultureinrichtungen und Künstler*innen kreiert. EDUCULT ist Initiator und Veranstalter des Salon der Kulturen.