Eine Ausstellung von Kurzfilmen zu Widersprüchen und Neuformulierungen von Arbeits/Migration
Do 12.12.2024, 19 Uhr Eröffnung im Rahmen von Cinemarkt
Ausstellungsdauer: 12.12. 2024 bis 10.2.2025
Ausgehend vom Programm Die erste Schicht zur Geschichte der Arbeitsmigration aus Sicht der Herkunftsländer bei der Diagonale 2024 setzt diese Ausstellung in der Vitrina, dem Ausstellungsraum der Brunnenpassage, bei der Gegenwart an. Welche Geschichten wurden von der ersten Generation der Arbeitsmigrant:innen nicht erzählt und stoßen nun endlich auf Gehör? Das Programm versammelt unterschiedlichste Ansätze: vom essayistischen oral history Projekt mit der Großmutter, über die Annäherung an die eigene aktivistische und gleichzeitig tragische Familiengeschichte; von der dezidiert politischen Forderung nach gerechten und menschenwürdigen „migration standards“ hin zum poetisch-performativen Umgang mit der Vergangenheit und einer Reflexion über die Widersprüche der Migration. Wohin führt ein Abschied, wenn es noch keine Ankunft gegeben hat?
Kurzfilme von Tara Najd Ahmadi, Cana Bilir-Meier, Tolga Karaaslan, Stephanie Rizaj und Borjana Ventzislavova.
Gesamtdauer 43 Minuten im Loop.
Eine Kooperation zwischen Brunnenpassage und Diagonale, Festival des österreichischen Films.