“Kunst & Autobiografie” ist fünfte Abend der Veranstaltungsreihe Salon Différance — einer Kooperation des Zentrums für Wissenschaft und Forschung der MUK und dem Tanzquartier Wien und widmet sich dem in den Künsten zunehmend beobachtbaren Trend, Werke als autobiografisch zu kennzeichnen.
“Kunst & Autobiografie” widmet sich dem in den Künsten zunehmend beobachtbaren Trend, Werke als autobiografisch zu kennzeichnen. Insbesondere bei marginalisierten Identitätsgruppen geht diese künstlerische Strategie mit dem politischen Anspruch einher, dass Betroffene ihre Geschichten selbst erzählen. Wie positionieren sich autobiografische Werke in Bezug auf ein kritisches Verständnis von Identität, Realität und Authentizität, das jede Form von Erfahrung, Interaktion, Intimität und Identität als performativ und auf Fremd- und Selbsterzählungen basierend entlarvt? Der Abend lotet die Grenzen zwischen künstlerischer Selbsterzählung und performativer Identität aus.
Es diskutieren Denise Kottlett (Kunst- und Kulturarbeiter*in), Maë Schwinghammer (Schriftsteller*in), Barbara Wolfram (Film- & Theaterregisseurin/Filmwissenschafterin), Anna-Lena Werner (Kunstwissenschaftlerin und Kuratorin)
Moderation: Rosemarie Brucher (Vizerektorin für Forschung der MUK)