Fuge für drei Künstler*innen

Ryan Foerster, Stefan Reiterer, Meina Schellander
Zeitgenössische Kunst Ausstellung
Von Freitag
06. Dezember
2024
bis Samstag
08. Februar
2025
Galerie Crone
Getreidemarkt 14
1010 Wien
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2 Termine im Archiv
Donnerstag 6. Februar
6. Feb.
Do
18:00
Finissage
Fuge für drei Künstler*innen bis 20:00
Gespräch & Konzert
Donnerstag 5. Dezember 2024
5. Dez. 2024
Do
18:00
Eröffnung
Fuge für drei Künstler*innen bis 21:00

Wir möchten Sie sehr herzlich zur Eröffnung der Ausstellung „Fuge für drei Künstler*innen“ von Ryan Foerster, Stefan Reiterer und Meina Schellander in unserer Wiener Galerie einladen. Sie wurde von Mélanie Scheiner kuratiert und setzt die Werke von drei Künstler*innen zueinander in Bezug, die verschiedenen Generationen angehören, aber aus ihrem jeweils eigenen, individuellen Blickwinkel ähnliche Aspekte unserer technoiden Lebensrealität beleuchten.

Ausgangspunkt der Ausstellung ist Meina Schellanders große Installation „Einheitenfuge 1: Teil/Rest 1-18 mit Gegenstellwerk 1-19“ (1982-89), die hier zum ersten Mal seit über dreißig Jahren in ihrer Gesamtheit gezeigt wird. Schellanders Oeuvre ist geprägt von einer rigorosen Befragung räumlicher Beziehungen, die sich sowohl aus der gebauten als auch der natürlichen Umwelt ergeben. Ihre imposanten, architektonischen Skulpturen mit harten Winkeln und mechanischen Elementen sind in der Regel aus organischen und leichten Materialien gefertigt.

Stefan Reiterers Arbeiten reagieren unmittelbar auf Schellanders Werk. Er hat sie eigens für die Ausstellung geschaffen, wie stets in einem schwindelerregenden, zyklischen Prozess, bei dem er Satellitenaufnahmen von Landschaften mit 3D-Software verzerrt, verformt, rendert, nochmal verzerrt, nochmals verformt, nochmals rendert, um sie schließlich mit klassischer Malerei auf Wand- und Bodenobjekten festzuhalten.

Ryan Foerster wiederum übersetzt den Transformations- und Bildschichtungsprozess, dem wir in unserer räumlichen, visuellen und gedanklichen Wahrnehmung ständig ausgesetzt sind, durch faszinierende, flirrende Assemblagen. Er collagiert Abfälle, Baumaterial, Kleidungsfetzen, Anzeigenschnipsel, Pop-Up-Reste, Cliparts zu „Fotografien des Realen“.

Meina Schellander wurde 1946 in Klagenfurt geboren und lebt in Wien und Kärnten. Stefan Reiterer, Jahrgang 1988, stammt aus Waidhofen an der Thaya und arbeitet in Wien. Ryan Foerster kommt ursprünglich aus Newmarket, Kanada, wo er 1983 geboren wurde, ist aber seit vielen Jahren in New York beheimatet. Mélanie Scheiner, geboren 1991 in New York, ist freie Kuratorin und Autorin mit Sitz in Paris.

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