In einer eigens für den Saal 6 geschaffenen ortsspezifischen Performance schreibt sich die Tänzerin Andrea Nagl körperlich in den Raum ein und verlebendigt so gleichsam die ausgestellten Objekte, verleiht ihnen eine poetische (nonverbale) Sprache.
Wie Ereignisse der Erdgeschichte blitzen tänzerische Fragmente oder Bewegt-Artefakte an einem Ort auf und vergehen wieder. Die Flüchtigkeit des Tanzes spiegelt nicht nur die Vergänglichkeit, das Werden und Vergehen alles Lebendigen, sondern auch aller Oberflächenformen auf unserem Planeten wider.
Digitale Tools wie AR-Artefakte erweitern die raum-zeitlichen Grenzen und ermöglichen so eine vielschichtige Erfahrung.
Der Besuch der Veranstaltung ist mit gültigem Eintrittsticket möglich.
Konzept, Choreografie, Performance: Andrea Nagl
Digitale Kunst: Markus Wintersberger / nagl~wintersberger
Sound: N.N.