thomas berghammer / trompete
alexander babikov / e-gitarre
michael moser / cello
alexander babikov (*2005, moskau) ist ein in wien lebender komponist, klangkuenstler und improvisationsmusiker. seine kuenstlerische taetigkeit, stets an der schnittstelle zwischen komposition, konzeptkunst, rauminstallation und improvisation verortet, durchquert ein weites spektrum an genres und aesthetischen ansaetzen, ungeachtet seiner konsequent
kompromisslosen kuenstlerischen haltung und einer ausgepraegten aesthetik. ersichtlich an seiner praesenz in der wiener improvisationsszene, der mitwirkung in diversen projekten und ensembles, ortsspezifischen und interdisziplinaeren arbeiten sowie spontanen improvisatorischen konstellationen mit zahlreichen auftritten in und ausserhalb von wien.
thomas berghammer - trompete, fluegelhorn, altohorn, u.a. musiker, komponist, paedagoge. lebt und arbeitet seit 1991 in wien. vorherige studien an den musikunis in linz und graz. vornehmliche auseinandersetzung mit frei improvisierter musik, contemporary jazz und world music. co-veranstalter bei monday improvisers session, die von marco eneidi 2005 begruendete und nun mehr seit 14 Jahren bestehende internationale musikreihe im celeste, hamburgerstrasse/wien. zahlreiche auftritte im in- und ausland.
michael moser - *graz, lebt in wien. studium der architektur an der tu wien und konzertfach violoncello an den musikuniversitaeten graz / wien. bereits waehrend des studiums intensive beschaeftigung mit verschiedensten formen zeitgenoessischer musik/kunst. 1993, gemeinsam mit werner dafeldecker, gruendung des ensembles polwechsel. konzerte als solist und kammermusiker bei vielen bedeutenden festivals. auf seine anregung entstanden zahlreiche kompositionen fuer violoncello solo. gemeinsam mit sylvie lacroix und krassimir sterev - gruendung von trio amos. seit 2000 gewinnt der raum, der orts-spezifische aspekt in der musik, zunehmend an bedeutung. entwicklung von flaechenobjekten aus glas und stahl die sich, mit koerperschallwandlern bestueckt in klingende objekte verwandeln. aber wie man bei cello solo abenden erleben konnte ist auch das cello immer noch ein wesentlicher teil seines denktagebuches.
Overdriven Dreams
Overdriven Dreams ist ein Drone Ambient Projekt von Uroš Kostić, Klangkünstler und Gitarrist aus Niš (Serbien). overdriven dreams versucht die unendlichen Klangfelder phantasmagorischer Träume zum Leben zu erwecken. Dabei setzt Uroš vor allem auf Experimente mit 4-Spur-Kassetten-Loops, Field Recordings und Reel-to-Reel Tape Loops. Um die Klangabbildung endloser Traumfelder zu formen, nutzt er Synthesizer und Gitarren außerhalb ihrer konventionellen Anwendung und mit Hilfe von Geräten wie Drumsticks, handgefertigten Noise-Boxen, Radios, Handys und E-Bogen.
Einlass 19:30
Beginn 20:00