Alma Rosé stammte aus einer bekannten österreichischen Musiker*innenfamilie und erlangte als Geigerin Bekanntheit. Ihre Karriere wurde 1938 durch den „Anschluss“ Österreichs an das nationalsozialistische deutsche Reich abrupt beendet. Als Dirigentin des Frauenorchesters im Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau konnte sie das Leben zahlreicher jüdischer Musikantinnen retten, bevor sie selbst 1944 in Auschwitz zu Tode kam.
Anlässlich ihres Geburtstags und in Erinnerung an das Leben und Wirken Alma Rosés (Wien 1906 / Auschwitz 1944) spielen Studierende und Gäste des Alma Rosé Institut für Streichinstrumente, Gitarre und Harfe in der Musikpädagogik Werke von Viktor Ullman, Egon Wellesz, Hans Gál und Johann Sebastian Bach.
Begrüßung
Monika Sommer, Direktorin, Haus der Geschichte Österreich
Ulrike Sych, Rektorin, Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
Einführung
Monika Sommer, Warum Alma Rosé inspiriert
Georg Hamann, Zum künstlerischen Programm