In diesem Sommer wird der öffentliche Raum der Wiener Seestadt zu einem großen kollaborativen Kunstlabor: Zu Gast ist das Land Art Symposium Mohrytsia, das seit Beginn des Krieges in der Ukraine 2022 nicht mehr dort stattfinden kann. Der Symposium-Gedanke und die Idee von Arbeit mit der Landschaft finden auf dem Seestadt-Gelände eine Fortsetzung. Die Baufelder des größten Stadtentwicklungsgebiets Wiens bieten neuen Boden für die künstlerische Auseinandersetzung mit Begriffen wie Vertreibung und Flucht, Heimat und Aneignung.
„SEE:UA – connecting landscapes” wurde von Reinhold Zisser, gemeinsam mit Natalia Matsenko, Yuri Yefanov und Clemens Poole, zentralen Akteur*innen des Land Art Symposiums Mohrytsia, entwickelt. Es vernetzt ukrainische Künstler*innen und Kurator*innen mit ihren Kolleg*innen in Österreich und mit Studierenden der Abteilung Skulptur und Raum der Universität für angewandte Kunst Wien. Über den Sommer arbeiten sie zusammen im experimentellen Feldlabor mit und auf den Baufeldern sowie an der Entstehung von Gemeinschaft an diesem Ort.
Die Arbeit an diesem Standort geht zurück auf Reinhold Zissers Projekt „Notgalerie“, das seit 2017 die Entwicklung der Seestadt begleitet. Zum Projekt „SEE:UA – connecting landscapes” wird es Programm und Veranstaltungen bis Dezember geben.
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SEE:UA – connecting landscapes
Sonntag
24.
November
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So
15:00
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15.
Dezember
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