Island Tides Initiative - Department of Artistic Strategies
Eisa Jocson und Venuri Perera thematisieren in MAGIC MAIDS die vor allem von Frauen aus dem Globalen Süden verrichtete Care-Arbeit und wie sich diese auf ihre Körper auswirkt. In Jocson und Perera laden nach dem gemeinsamen Besuch der Performance zu einer Diskussion bei einer Tasse Tee: Klatsch und Tratsch werden dabei zur Strategie des Informationsaustauschs und der Solidarität – eine Möglichkeit, die herkömmlichen Methoden der ‚Wissensproduktion‘ zu umgehen und auf den Kopf zu stellen.
Jocson und Perera stammen beide aus Ländern, die für den Export von Arbeitskräften in den Westen bekannt sind. In ihrem Duo MAGIC MAIDS heben sie Arbeit und Körper hervor, insbesondere die weibliche Hausarbeit aus dem globalen Süden und die Körper, die sie ausführen. Sie untersuchen die Geschichte der europäischen Hexenjagd und wie diese die Ausbeutung weiblicher Arbeitskraft weiterhin bis in die Gegenwart beeinflusst.
Aufgrund begrenzter Plätze bitten wir sich unter islandtides.initiative@uni-ak.ac.at vorab anzumelden.
Preis: 7€
Diese Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit dem Tanzquartier Wien und mit Unterstützung der Botschaft der Philippinen in Österreich und des Büros von Senator Loren Legarda statt.
Beteiligte:
Eisa Jocson & Venuri Perera