Kultursommer: My non-binary landscape & Lemniskate
Tanz Performance
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Aaron Josi Sternbauer | Shahrzad Nazarpour
My non-binary landscape & Lemniskate
Tanz & Performance
#Transdisziplinär #Revolution #Colonial Fantasy
Aaron Josi Sternbauer: My non-binary landscape
EN: My non-binary landscape
“[…] because, strictly speaking, there are no ‘straight’ lines in the body and no definitive form that bodies can adhere to; bodies perpetually produce corporeality through spirals, double helices, and continually transforming viscosity.” – Marcus Fish.
A constant shifting body – in nonstop transition – finding a voice – never ending, yet still exploring forms and shapes. This performance manifests a personal landscape that mirrors the intricate complexity of a nonbinary body and worldview, liberating itself from cyclic imprints of generational trauma and societal expectations.
DT: My nonbinary landscape
“[…] denn, genau genommen, gibt es keine ‘straighten’ Linien im Körper und keine endgültige Form, auf die hin Körper zugestimmt werden können; Körper produzieren perpetuierend Körperlichkeit durch Spiralen, Doppelhelix, und sich ständig um-formender Viskosität.” – Marcus Fish.
Ein ständig wandelnder Körper – in unaufhörlichem Übergang – findet eine Stimme – endlos, aber dennoch stetig Formen und Gestalten erforscht. Diese Performance manifestiert eine persönliche Landschaft, die die komplexe Vielfalt eines nicht-binären Körpers und Weltbildes widerspiegelt, befreit von zyklischen Prägungen generationsübergreifende Traumata und gesellschaftlicher Erwartungen.
Instagram @AaronJosiSternbauer
Shahrzad Nazarpour: Lemniskate
Im andauernden Kampf die Hoffnung nicht zu verlieren, ist nicht einfach. In der Performance Lemniskate erinnern uns die Performer*innen Shahrzad und Morteza, dass wir im ermüdenden Kampf für Gerechtigkeit die Hoffnung nicht aufgeben dürfen. Sie verkörpern Widerstand gegen die biografisch erlebten Zwangsregime und erkunden, wie die Einteilung von Menschen in totalitären Staaten funktioniert. Dabei plädieren sie für Befreiung und das Recht auf Lebendigkeit. Mit all ihren Sinnen und Sehnsüchten stellen sie sich eine tänzerische Welt vor, die ihre Lebendigkeit und künstlerischen Ausdruck schätzt und können dabei eins nicht: Sich eine Revolution und Veränderung ohne Tanz vorstellen.
Nach dem leidenschaftlichen Leitsatz der politischen Aktivistin Emma Goldman: If I can’t dance, I don’t want to be part of your revolution gehen die Performer*innen auf die Suche nach internationaler Solidarität. Mittels Bewegung, Tanz und Spoken Word verarbeiten sie ihre Migrations- und Fluchterfahrungen und brechen mit binären und einengenden Zuschreibungen.
Instagram @ShahrzadNazarpour
Die Performances finden nacheinander statt.
Performer/Choreograph: Aaron Josi Sternbauer
Performer: Shahrzad Nazarpour
Performer: Morteza Mohamadi