Kultursommer: Phehnix / Theater der Unterdrückten
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Was lehrt uns die Vergangenheit über Mut, Zusammenhalt und Widerstand?
2024. 90 Jahre nach den Februarkämpfen und dem Beginn des Austrofaschismus, stehen wir wieder vor dem Faschismus als einer diffusen Bedrohung am Horizont, die dennoch sehr präsent in unser aller Alltag, Herzen und Köpfen ist.
In dieser szenischen Lesung ladet das Kollektiv Phehnix des Vereins Theater der Unterdrückten Wien das Publikum dazu ein, gemeinsam zu fragen, was wir von widerständigen Gemeinschaften von damals lernen können. Wo lohnt es sich heute Widerstand zu leben? Von politischen Pamphleten, Theaterstücken aus der Zeit 1934-38 und intimen Tagebucheinträgen bis hin zu Social Media Chatverläufen und Statements marginalisierter Wiener Communities: Im Lauf der Lesung werden immer mehr Parallelen zu heute spürbar. Fühlen sich diese Situationen ähnlich an wie die Angst, das Misstrauen und die Bedrohung vor 90 Jahren? Es entsteht ein Spiel zwischen Bühne und Publikumsraum, zwischen damals und heute.
Musikalisch begleitet wird die Lesung von Isabel Frey und jiddischen Arbeiter:innenliedern, die den Bogen ins Jetzt spannen und uns ermutigen widerständig zu bleiben.
Performance: Tobias Brossmann
Performance: Ronnie Hilft
Performance: Odilia Hochstetter
Musik: Isabel Frey
Performance: Lisa Liska
Performance: Linda Raule
Performance: Joschka Köck
Performance: Odilia Hochstetter
Performance: Veronika Vitovec