Antidemokratische Forderungen und autoritäre Tendenzen im Österreich des 20. und 21. Jahrhunderts sind auch mit Vorstellungen von Männlichkeit verknüpft. In dieser Fokusführung werden solche Verbindungen anhand verschiedenster Beispiele beleuchtet. Woher kommt das Bedürfnis nach einem ‚starken Mann‘, der kein demokratisches Aushandeln braucht, und welche Erwartungshaltungen knüpfen sich an diese Idee?
Dauer: ca. 60–90 Minuten