Die international bekannte Fotografin Elfie Semotan und ihr damaliger Mann, der Maler Kurt Kocherscheidt, kauften 1972 ein Landhaus im Südburgenland. Diese Region, ihre Natur, Architektur und Menschen haben Semotans bemerkenswerte Karriere zwischen Kunst und Werbung bis heute bereichert und begleitet. Die Ausstellung zeigt bekannte Werke wie die Römerquelle-Werbekampagnen sowie Einblicke in das private Archiv. Zusammen mit einer neuen Serie von Porträts aus ihrem Umfeld und Waldfotografien, die sich Fragen der Natur und des Wandels widmen, ermöglicht Semotan dem Publikum einen doppelten Blick zwischen abstrakter Distanz und intimer Nähe.
Die Ausstellung wird begleitet von einer Künstlerpublikation, einem ins Land reichenden Plakatprojekt (Idee: Kunsthalle Burgenland) und einem reichen Vermittlungsprogramm.
Kuratiert von Katrin Bucher Trantow