Welche Wertmaßstäbe liegen dem Begriff „Schönheit“ zu Grunde? Wer erwartet was und warum, wenn auf das Schöne gewartet wird? Was sind die gesellschaftlich geprägten Wertvorstellungen? Wie beeinflussen diese Erwartungen und Wertvorstellungen die Planungsprozesse? Was bedeutet das „Schöne“ für die PlanerInnen, KünstlerInnen, Gewerbetreibenden, BewohnerInnen und KonsumentInnen?
Zwischen Abbruch und Aufbau pendeln auch nationale und transnationale Entwicklungen, welche vor allem jene, die in Bewegung sind oder sich niederlassen wollen, die schlecht bezahlte oder gar keine Arbeit haben, vom Schönen und Gerechten ausklammern und in existentielle Nöte stürzen.
Welche Strategien sind da notwendig, um täglichen Täuschungsmanövern entgegenzuwirken?