“Er spielt nur auf verrückt, glaubt der Polizist. Er stellt sich nur
gesund, widerspricht der Psychiater.“
Thomas Northoff, begnadeter Erzähler, Fotograf und “Graffitiologe”,
erforscht Randzonen der Kultur. Vom Roman, der ins Innenleben
österreichischer Gefängnisse blickt, bis zur Stadtikonographie der
Graffiti, dokumentieren seine Arbeiten gegenwärtige Zustände und spüren
das Bedeutende im scheinbar Bedeutungslosen auf, Perlen im geschmähten
„Schmutz und Schund“.
Werke, u. a.: Hörspiele, Erzählungen, u. a. “Der Wirt ist tot”,
Gedichte, Romane, u. a. “Stets ein leichtes Hungergefühl”, „Die Ohnmacht
vor dem Ganzen der Welt“)