M-ARS macht Musik
M-ARS bietet ab 14.02.2008 mit der interaktiven Soundinstallation „Sound Of Shopping“ eine eigene Klangkunstplattform.
Wien, im Februar 2008 – Nach neun Monaten Betrieb und etwa 1.700 verkauften Kunstwerken der Bildenden Kunst setzt M-ARS im Februar 2008 den nächsten Schritt in Richtung „universales Kunstkaufhaus“. Unter Mitwirkung und Anwesenheit der Komponisten und Musiker Christian Mühlbacher, Belush Korenyi, Harry Demmer und Matthias Waldthaler wird am 14.02. die von Thomas Hirt konzipierte Soundinstallation „Sound Of Shopping“ mit einer Electronic-Music-Performance eröffnet.
„Wie klingt Ihr Einkauf heute?“
Die Klanginstallation „Sound Of Shopping“ wandelt den Barcode, der sich auf den Produkten der M-ARS KünstlerInnen befindet in eine kurze Soundstrecke um. Nicht nur das Faktum, dass es sich bei den käuflichen Kunstwerken um Originale handelt macht jede Soundstrecke zu einem Einzelstück! Faktoren wie Einkaufsdatum, -zeit und Anzahl der gekauften Kunstwerke werden in die Komposition miteinbezogen. „Daraus können unzählige Musikstücke der vier Musiker generiert werden, die für dieses Projekt eigene Kompositionsmodelle entwickelt haben“, erläutert Multimediakünstler und Projektleiter Thomas Hirt.
„Nie wieder den Klingelton verwechseln“
Wird ein Kunstwerk von M-ARS über den Kassenscanner gezogen entsteht durch „Sound Of Shopping“ eine Musikdatei, die binnen weniger Sekunden auf der Website www.soundofshopping.com zum Download veröffentlicht wird. So kann sich jeder M-ARS Kunde den einzigartigen Klang zum Kunstwerk als Klingelton für sein Mobiltelefon herunterladen bzw. an der Supermarktkasse via Bluetooth erhalten.
„Sound Of Shopping ist wie für M-ARS geschaffen“, erklärt M-ARS Gründer und Betreiber Christian Smretschnig, „weil diese Soundinstallation Bildende Kunst und Musik vereint und durch die Anwendung als Klingelton Kunst in den Alltag der Menschen bringt.“
Programmausweitung
Mit der interaktiven Soundinstallation „Sound Of Shopping“ eröffnet M-ARS eine Plattform für experimentelle Musik. Einerseits soll damit der Begriff „Kaufhausmusik“ in eine kreativere Richtung umprogrammiert werden, andererseits entspricht ein gut sortiertes Angebot an zeitgenössischen Kompositionen dem Anspruch von M-ARS ein Kunstkaufhaus zu sein. In weiterer Folge sind Kooperationen mit spezialisierten Plattenlables in Aussicht, aber auch einzelne KomponistInnen und MusikerInnen können gerne Ihre Projekte bei M-ARS einreichen.