Zimmer. Küche. Kabinett. VOL. 04
Bildende Kunst Zeitgenössische Kunst Ausstellung
Zimmer. Küche. Kabinett.
Ein Kunstprojekt in Wiens leerstehenden Wohnungen VOL.04
Ausstellung von Malerei, Grafik und Installation an einem Abend
diesmal mit
Rudolf COTRONEO
Laura GEBETSROITHER
Zoe GUGLIELMI
Julia HOFSTETTER
Maki IRIE
Iris NEMECEK
Kiminari OHATA
Sakae OZAWA
Hiroshi SHINNO
Elisabeth WEDENIG
7. April. 2008 19:00~ Albertplatz 1/14 1080 WIEN
Eine Gruppe fünf junger Künstlerinnen hat es sich zur Aufgabe gemacht ihre gemeinsame Zeit in Wien und ihre Arbeiten zu nutzen um eine Ausstellungsreihe in Wiens ungenutzten Wohnungen zu realisieren.
Seit gut einem Jahr hat sich ein intensiver künstlerischer Austausch zwischen den Beteiligten ergeben, durch den die Idee, ein gemeinsames Projekt zu realisieren, immer konkreter wurde. Gesucht wurde eine Ausstellungsmöglichkeit die es erlaubt Prozesse und Arbeitsschritte ebenso wie ausformulierte Werke zu zeigen. Ein Raum, der es ermöglicht, Zwischenzustände der Arbeit zu zeigen und auch selbst Motor für neue Ideen zu sein. Motivation, die eigene Arbeit gut voran zu treiben und diese dann auch in Diskurs zu stellen, als auch Motivation Gegebenheiten und Räumlichkeiten, in der Stadt in der man arbeitet, gut zu nutzen, haben die Basis gebildet um das Projekt Zimmer. Küche. Kabinett. entstehen zu lassen.
Das Projekt umfasst fünf Ausstellungen in einem Zeitraum von etwa einem halben Jahr, an jeweils einem Abend in einer leerstehenden Wohnung im Raum Wien. Gezeigt werden Arbeiten aus dem Bereich Malerei und Grafik, sowie aus anderen Bereichen der Kunst, die durch Gastkünstler ab der zweiten Ausstellung vertreten werden. Dies ermöglicht eine spannende Auseinandersetzung mit anderen Perspektiven und Aspekten der Kunst als auch mit anderen Blickwinkeln auf die Räumlichkeiten selbst.
Die Zukunft der meist unrenovierten, leerstehenden Wohnungen ist zur Zeit der Bespielung noch unbestimmt, ihre Vergangenheit zeichnet sich ab, die unmittelbare Zukunft noch nicht, und so ist auch die Ausstellungsfläche selbst als passende Momentaufnahme zu verstehen.