Alexander Kluge Filmprogramm: Alle Dinge sind verzauberte Menschen
Bildende Kunst Screening
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Was nennt man den „Warenfetisch“? Welche Zaubereien – nach Marx und Eisenstein – bewirkt die sanfte und die stürmische Gewalt des KAPITALS? Warum sind Menschen nicht Herren der von ihnen geschaffenen Produktion? Was heißt „Verein freier Produzenten“? Scheitern Revolutionen aus Mangel an Zeit oder aus Prinzip? Was heißt: „Alle Dinge sind verzauberte Menschen“? Mit einem Film von Tom Tykwer über den Reichtum der Einzelheiten in einem Filmbild, sobald man sich für den Produktionspro- zess der Dinge interessiert, die zu sehen sind.
1. Der Mensch im Ding. Film von Tom Tykwer.. 2. Fackel der Freiheit. 3. Alle Dinge sind verzauberte Menschen. Peter Sloterdijk über die Metamorphosen des Mehrwerts.
4. o-Ton eines Arbeitskampfes, den es schon nicht mehr gibt. 5. Song des Krans Milchsack Nr. 4. 6. Was heißt fröhliches Scheitern in der risikogesellschaft? Mit Oskar Negt.
7. Kurze geschichte der Bourgeoisie. Von H.M. Enzensberger.
8. revolutionen sind Lokomotiven der geschichte. Oskar Negt und Alexander Kluge.
9. Die Vernunft ist eine Fackel. Ein Artikel von Condorcet aus der Enzyklopädie.
10. Zeitbedarf der revolution. 11. Stichwort: Was ist ein revolutionär? Mit Joseph Vogl.
12. Abschied vom industriellen Zeitalter. Hätten die Arbeiter 1929 das KAPITAL kaufen können, eine Episode aus Anlass des Börsenkrachs von 1929.
13. Abschied von der revolution. Mit Peter Konwitschny, Martin Kusej, Martin Harneit.
14.Text aus der Einleitung zu den grundrissen: Krieg früher als der Frieden.
Für die Filmreihe “Alexander Kluge” gibt es neben den regulären Eintrittskarten eine Blockkarte um € 18,- (StudentInnen der Theaterwissenschaft € 12,-), die zum Besuch aller Programme ermächtigt.