Im Rahmen der Quick Change
Tanz/Performance (Ö/E)
Ein Triptychon konzipiert von Damien Jalet mit Live-Musik von Christian Fennesz
Choreografie: Damien Jalet und Sidi Larbi Cherkaoui Tanz: Alexandra Gilbert, Damien Jalet, Alexandra Mein Musik: Christian Fennesz Kostüme: Jun Takahashi/undercover, Alexandra Mein Lichtdesign: Boris Molinié Projektmanagement: Karthika Naïr
Der Mensch im Spannungsfeld von animalischer Natur und seine Sehnsucht nach Überschreitung dieser natürlichen Grenze, das sind die Themen der dreiteiligen Arbeit von Damiel Jalet und Sidi Larbi Cherkaoui (“Choreograf des Jahres” 2008). Die Arbeit setzt sich aus den choreografischen Erzählungen Aleko (2006), Venus in Furs (2007) und Venari (2008) zusammen. Antike Mythen, archetypische Vorstellungen sowie Folklore-Momente aus dem Balkan, Japan und Vietnam werden zu drei außergewöhnlichen Ritualen mit surrealistischem Anstrich verarbeitet. Wirkungsvoll kommt im leeren Raum ein Dialog zwischen den Einsatzweisen der TänzerInnen einerseits und den Kostümen der bildenden Künstlerin Alexandra Mein und des Modemachers Jun Takahashi andererseits zustande. Der Wiener Ausnahme Elektro-Musiker Fennesz steuert die Live-Musik bei. Ein hypnotisierendes Spiel der Verwandlungen kann beginnen!