Die glückliche Kindheit am Dorf & andere Stücke
Im Mittelpunkt steht Maja Osojniks Werk „Die glückliche Kindheit am Dorf“ (2007) für zwei Blockflöten, Ventilatoren, Windräder, Spielzeug, Platten-spieler und Video. Die weiteren Stücke dieses Abends: Angélica Castelló : „Amalia“ (2008), eine aktive „lazy“ Installation für zwei verstärkte Paetzoldblockflöten, zwei FlötistInnen und zwei Kassettenrekorder; schließlich zwei Uraufführungen: Maja Osojnik: „borderliners” und Angélica Castelló: „n.w.“
Andrea Gruber im Augustin über Osojnik: „In Kranj, nördlich von Ljubljana geboren, führte sie ausgerechnet das Blockflöte-Studium nach Wien. Wie kaum eine andere ist sie in der Lage, zwischen Klassik, Noise/Metal Punk, Elektronik und Volksliedern zu springen. Mit ihrer Stimme bringt sie das Publikum zum Lachen oder Weinen. Ob mit Flöte, Stimme oder elektronischem Equipment, Maja Osojnik ist in vielen diversen Projekten aktiv, unter anderem im Renaissancemusik-Ensemble Mikado, improvisierend mit dem Low Frequency Orchestra vor allem in den tiefen, akustischen Frequenzen und als Vokalistin in ihrer Noise/Metal Punk Band Balkon (der Name ist einem Zitat des slowenischen Philosophen Slavoj Zizek entnommen).“
FRUFRU sind Maja Osojnik (Komposition, Blockflöten, Elektronik, Video), Angélica Castéllo (Komposition, Blockflöten, Elektronik) und Alfred Reiter (Klangregie).
Beginn: 19.30 Uhr, Eintritt: 12 Euro