Giuseppe Armenia, 1965 in der Schweiz geboren, lebt und arbeitet in Turin, Italien. In seinem bisherigen Werken hat er sich dem Thema Raum und Globalisierung, der Transkription der Topografie einer dramatisierten Realität in vielschichtiger Weise immer wieder gewidmet. Seine Installationsarbeiten sind die Versuche einer Darstellung von der Flüchtigkeit des Zeitlichen, wobei Armenia die Unfähigkeit einer Korrespondenz zwischen Wort und Gegenstand, zwischen Signifikant und Signifikat immer wieder auch Methode ist. Sein site-spezifisches Arbeiten formuliert sein Fragen, ob in einer globalisierten Welt geträumt werden kann, und ob Abenteuer für eine/n KünstlerIn noch möglich sind. Armenia begreift dabei „Kunst“ als einen großen Traum gegen die exzessive Macht der verflachten Kultur des „Global Village“. So präsentiert sich auch die eigens für die Galerie konzipierte raumgreifende Installation wie eine konzeptuell-narrative Struktur eines Traums: wie schon in Arbeiten zuvor, suggeriert Giuseppe Armenia die Idee einer Ausgeglichenheit, die sich an einer dünnen Grenzlinie entlang bewegt, und nur allzu leicht verloren geht. Die Spurensuche - dem Titel „Labyrinth“ gerecht werdend - findet dabei im ganzen Raum als vertikaler, horizontaler Kampf gegen die Vergessenheit und Verlust des Träumerischen statt.
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Giuseppe Armenia: Labyrinth
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Hollandstrasse 7
1020 Wien