Wladimir (Wowa) Fried wurde zwei Wochen nach dem Überfall Hitlers auf die Sowjetunion (7.7.1941) in Moskau als Kind jüdisch-kommunistischer Emigranten aus Wien (Mutter) und Budapest (Vater) geboren. Die Familie wurde nach Sibirien evakuiert. Mit der Mutter kehrte Wladimir 1947 nach Wien zurück. 25 Jahre war er in der Industrie tätig. Als regelmäßiger Besucher des Kammermusikfestes von Gidon Kremer in Lockenhaus begann er mit dem Fotografieren von Menschen. Seit drei Jahren ist Fried Fotodokumentarist der Veranstaltungen der Theodor Kramer Gesellschaft. Zu den ausgestellten LiteratInnen-Porträts ein Kommentar von Konstantin Kaiser.
Beginn: 19.30 Uhr, Eintritt frei
Infos: Tel. 332 26 94, www.aktionsradius.at